Tieflochbohren auf dem BAZ: Präzision, Prozesssicherheit und Profit für Ihren Betrieb

Sie kennen die Situation: Ein Kunde fragt nach einem Bauteil mit tiefen, präzisen Bohrungen. Bisher haben Sie solche Aufträge vielleicht abgelehnt oder extern vergeben. Aber was wäre, wenn Sie diese anspruchsvolle Bearbeitung auf Ihrem eigenen BAZ durchführen könnten? Das Tieflochbohren auf CNC-Bearbeitungszentren eröffnet Ihnen genau diese Möglichkeit – und damit neue Marktchancen und Wettbewerbsvorteile.

In diesem Artikel zeige ich Ihnen, wie Sie mit den richtigen Werkzeugen, Maschinen und Prozessen tiefe Bohrungen effizient und prozesssicher realisieren können. Denn eines ist klar: Die Fähigkeit, diese Königsdisziplin der Zerspanung zu beherrschen, kann für Ihr Unternehmen den entscheidenden Unterschied machen.

Inhalt

Was ist Tieflochbohren und wann brauchen Sie es?

Tieflochbohren bezeichnet die Herstellung von Bohrungen, deren Tiefe ein Vielfaches ihres Durchmessers beträgt. Nach VDI-Richtlinie 3210 beginnt es bereits bei einem Länge-zu-Durchmesser-Verhältnis (L/D) von ≥3. In der Praxis spricht man meist ab L/D-Verhältnissen von 10:1 oder sogar 16:1 von echtem Tieflochbohren. Auf gut ausgestatteten Bearbeitungszentren können Sie heute Bohrungen mit L/D-Verhältnissen von 40:1, 50:1 oder in manchen Fällen sogar bis zu 120:1 realisieren.

Die besonderen Herausforderungen beim Tieflochbohren resultieren aus der großen Bohrtiefe:

  • Zuverlässige Zufuhr von Kühlschmierstoff (KSS) bis zur Schneide
  • Prozesssichere Abfuhr der Späne aus der tiefen Bohrung
  • Wärmemanagement in der Bohrung
  • Stabilisierung des langen, schlanken Werkzeugs
  • Einhaltung der geforderten Bohrungsqualitäten

Typische Anwendungen in Ihrem Betrieb

Für Lohnfertiger und Teileproduzenten eröffnet das Tieflochbohren vielfältige Möglichkeiten:

  • Hydraulikkomponenten: Tiefe, präzise Bohrungen für Steuerkanäle und Anschlüsse in Ventilblöcken
  • Wellen und Getriebeteile: Schmierölbohrungen und Kühlkanäle in Antriebswellen
  • Medizintechnik: Präzise Kanäle in chirurgischen Instrumenten oder Implantaten
  • Formenbau: Temperierkanäle in Spritzguss- und Druckgussformen
  • Sondermaschinenbau: Kanäle zur Temperierung von Maschinenkomponenten

Immer, wenn es um tiefe, präzise Bohrungen geht, ist das Tieflochbohren Ihre Lösung. Und mit den richtigen Werkzeugen und einer geeigneten Maschine können Sie diese Bearbeitung direkt auf Ihrem BAZ durchführen – ohne teure Spezialmaschinen.

Technologie und Werkzeuge: Die richtigen Waffen für den Job

Welches Tiefbohrverfahren für welchen Zweck?

Die Wahl des richtigen Verfahrens und Werkzeugs entscheidet über Erfolg oder Misserfolg beim Tieflochbohren. Hier die wichtigsten Optionen für Ihr BAZ:

1. Einlippenbohrer (ELB)

  • Aufbau: Asymmetrische Schneidkante, Führungsleisten und eine Spannut
  • Vorteile: Höchste Präzision, hervorragende Oberflächengüte (Ra 0,4-1,6 μm)
  • Einsatzgebiet: Vielseitig für fast alle Materialien, besonders wenn Präzision entscheidend ist
  • L/D-Verhältnis: Bis 80:1, auf BAZ typischerweise bis 40:1
  • Beachten: Benötigt zuverlässige KSS-Versorgung und präzise Pilotbohrung

2. Zweilippenbohrer (ZLB)

  • Aufbau: Zwei symmetrische Schneiden mit zwei Spannuten
  • Vorteile: Höhere Vorschübe als ELB, gute Produktivität
  • Einsatzgebiet: Besonders geeignet für Guss und Aluminium
  • L/D-Verhältnis: Geringer als bei ELB, typischerweise bis 20:1
  • Beachten: Geringere Präzision als ELB, aber oft produktiver

3. Spiralisierte VHM-Tieflochbohrer

  • Aufbau: Ähnlich konventionellen Spiralbohrern, aber mit spezieller Geometrie
  • Vorteile: Guter Kompromiss aus Leistung und Prozesssicherheit, hohe Flexibilität
  • Einsatzgebiet: Universell, gute Wahl für den Einstieg ins Tieflochbohren auf BAZ
  • L/D-Verhältnis: Bis ca. 40:1 oder 50:1
  • Beachten: Benötigen IKZ, bieten aber oft bessere Spanabfuhr als ELB

4. Ejektor-Systeme (für größere Durchmesser)

  • Aufbau: Zweirohrsystem mit speziellen Anschlussstücken
  • Vorteile: Geeignet für größere Durchmesser (≈∅18-250 mm)
  • Einsatzgebiet: Größere Bohrungen, als Nachrüstlösung für Standard-BAZ
  • Beachten: Benötigt spezielle Anpassungen an der Maschine

Meine Empfehlung für Einsteiger: Beginnen Sie mit spiralisierten VHM-Tieflochbohrern für moderate L/D-Verhältnisse (bis 30:1). Diese sind vergleichsweise fehlerverzeihend und trotzdem leistungsfähig. Für höchste Präzisionsanforderungen oder besonders tiefe Bohrungen führt aber kein Weg am Einlippenbohrer vorbei.

Die Pilotbohrung: Der unterschätzte Erfolgsfaktor

Glauben Sie mir, die Qualität der Pilotbohrung macht einen Riesenunterschied! Anders als Spezialtiefbohrmaschinen haben BAZ in der Regel keine Bohrbuchsen zur Werkzeugführung. Daher übernimmt die Pilotbohrung diese wichtige Funktion.

Für optimale Ergebnisse beachten Sie:

  • Tiefe: Idealerweise 1,5×D bis 3×D des Tieflochbohrers
  • Durchmesser: Leichtes Übermaß zum Tieflochbohrer (0,01 mm mehr als Nenndurchmesser)
  • Toleranz: H7 oder H8 für beste Führung
  • Qualität: Hohe Rundheit, Fluchtgenauigkeit und Oberflächengüte sind entscheidend

Vor dem Einsetzen des Tiefbohrers müssen Sie unbedingt alle Späne aus der Pilotbohrung entfernen. Ein sauberer Start ist halb gewonnen!

Kühlschmierstoff: Mehr als nur Kühlung

Beim Tieflochbohren hat der KSS mehrere kritische Funktionen:

  • Kühlung von Werkzeug und Werkstück
  • Schmierung der Schneide und Führungsleisten
  • Vor allem: Abtransport der Späne aus der tiefen Bohrung

Für erfolgreiche Tiefbohroperationen benötigen Sie:

KSS-Typ:

  • Optimal: Spezielles Tiefbohröl
  • Alternative: Hochwertige Emulsion mit mindestens 8-12% Ölanteil

KSS-Druck und -Menge:

  • Der nötige Druck hängt stark vom Bohrerdurchmesser ab
  • Je kleiner der Durchmesser, desto höher der benötigte Druck
  • Richtwerte: 20-140 bar, abhängig von Durchmesser und Werkzeugtyp
  • Typische Mengen für ELB: z.B. min. 4 l/min für ∅≤2 mm, min. 24 l/min für ∅ 2-12 mm

POS-Bearbeitungszentren sind optimal vorbereitet: Sie bieten optional IKZ-Einheiten bis 20 bar oder mehr mit Band- und Feinfilter. Damit haben Sie die ideale Basis für erfolgreiches Tieflochbohren.

Die Maschine macht den Unterschied: Warum Stabilität entscheidend ist

Beim Tieflochbohren kann Ihre Maschine den Unterschied zwischen Erfolg und Frust ausmachen. Hand aufs Herz: Eine stabile, steife Maschine ist absolute Grundvoraussetzung.

Warum Maschinensteifigkeit so wichtig ist

Stellen Sie sich vor, Sie arbeiten mit einem langen, schlanken Werkzeug – vielleicht einem Einlippenbohrer mit L/D=30:1. Jede kleinste Vibration oder Nachgiebigkeit der Maschine wird zu Problemen führen:

  • Schlechtere Oberflächengüte
  • Erhöhter Mittenverlauf der Bohrung
  • Verkürzte Werkzeugstandzeit
  • Im schlimmsten Fall: Werkzeugbruch

POSmill Bearbeitungszentren bieten hier entscheidende Vorteile:

  • Bis zu 60% höhere Steifigkeit durch patentierten Meehanite-Stahlguss
  • Bis zu 35% mehr Masse für optimale Schwingungsdämpfung
  • Konstruktionsmerkmale wie das Pyramidenbett bei der POSmill CE 1000 oder die Gantry-Bauweise bei der POSmill H 500 U

Diese Eigenschaften wirken sich direkt auf Ihre Ergebnisse aus:

  • Reduzierter Bohrungsverlauf für geradere Bohrungen
  • Bessere Oberflächengüte durch weniger Vibrationen
  • Längere Werkzeugstandzeiten (oft 10-20% oder mehr)
  • Höhere Prozesssicherheit und weniger Ausschuss

Ein konkretes Beispiel: Ein POS-Kunde berichtet von 30% höheren Vorschüben bei gleichzeitig besserer Oberfläche – dank der überlegenen Maschinensteifigkeit.

Vollausstattung als Basis für Tiefbohrerfolg

Bei POS bedeutet “Vollausstattung ist unsere Grundausstattung” auch, dass Sie für Tiefbohranwendungen optimal gerüstet sind:

  • IKZ-Vorbereitung bereits in der Standardausstattung
  • Modernste Steuerungen (Heidenhain TNC 640 oder Siemens ONE)
  • Leistungsstarke Spindeln mit ausreichend Drehmoment

Mit der POSmill CE 1000 beispielsweise erhalten Sie eine Maschine, die bereits ab Werk für anspruchsvolle Tiefbohraufgaben vorbereitet ist. Optional sind leistungsstarke IKZ-Einheiten mit Band- und Feinfilter (20 bar oder mehr) erhältlich – ideal für professionelles Tieflochbohren.

Praktische Prozessgestaltung: So gelingt das Tieflochbohren

Schauen wir uns nun die konkrete Umsetzung an. Mit der richtigen Prozessgestaltung werden selbst anspruchsvolle Tiefbohraufgaben beherrschbar.

Schritt-für-Schritt zum Erfolg

1. Vorbereitung:

  • Werkstück stabil und vibrationsarm aufspannen
  • Pilotbohrung mit empfohlener Tiefe (1,5-3×D) und Präzision herstellen
  • Pilotbohrung gründlich von Spänen reinigen
  • Korrekten KSS-Druck und -Menge einstellen

2. Anbohren:

  • Mit reduzierter Drehzahl (ca. 75% der normalen Schnittgeschwindigkeit) anfahren
  • Vorsichtiges Einfahren in die Pilotbohrung, um Kantenschartigkeit zu vermeiden
  • Sicherstellen, dass KSS bereits beim Ansetzen fließt

3. Hauptbohrprozess:

  • Nach erfolgreichem Anbohren auf reguläre Schnittparameter erhöhen
  • Bei sehr tiefen Bohrungen (L/D > 40) regelmäßige Spanbruchzyklen einplanen
  • Prozess kontinuierlich überwachen (Geräusche, Vibrationen, Spanform)

4. Ausfahren:

  • Kontrolliertes Ausfahren mit gleichbleibender KSS-Versorgung
  • Kein abruptes Stoppen, um Beschädigungen zu vermeiden

Optimale Schnittparameter finden

Die richtigen Schnittparameter sind material- und werkzeugabhängig. Als Orientierung hier einige Richtwerte für Einlippenbohrer (VHM, Typ 113):

Baustahl (< 900 N/mm²):

  • Schnittgeschwindigkeit (vc): 70-80 m/min
  • Vorschub (f): 0,01-0,25 mm/U (je nach Ø)

Aluminium (> 5% Si):

  • Schnittgeschwindigkeit (vc): 120-180 m/min
  • Vorschub (f): 0,02-0,40 mm/U (je nach Ø)

Zweilippenbohrer können meist höhere Vorschübe fahren, besonders in kurzspanendem Aluminium und Gusseisen. Für die ersten 25 mm Bohrtiefe bei sehr langen Bohrern (L/D > 40) empfehle ich reduzierte Schnittdaten (ca. 75% von vc).

Häufige Probleme und ihre Lösungen

Spänestau:

  • ❗️ Mögliche Ursachen: Unzureichende KSS-Versorgung, falscher KSS-Druck, ungünstige Spanbildung
  • ✅ Lösungen: KSS-Druck erhöhen, Vorschub anpassen, Spanbruchzyklen einsetzen

Werkzeugbruch:

  • ❗️ Mögliche Ursachen: Zu aggressive Schnittparameter, Spänestau, ungenügende Pilotbohrung
  • ✅ Lösungen: Schnittdaten reduzieren, KSS-Versorgung verbessern, Pilotbohrungsqualität prüfen

Schlechte Oberflächengüte:

  • ❗️ Mögliche Ursachen: Vibrationen, stumpfes Werkzeug, ungeeignete KSS
  • ✅ Lösungen: Drehzahl/Vorschub optimieren, Werkzeug prüfen, KSS-Qualität verbessern

Erhöhter Mittenverlauf:

  • ❗️ Mögliche Ursachen: Mangelhafte Pilotbohrung, Vibrationen, instabile Aufspannung
  • ✅ Lösungen: Pilotbohrungsqualität verbessern, Maschinensteifigkeit nutzen, Aufspannung optimieren

Wirtschaftlichkeit: Lohnt sich die Investition?

Die entscheidende Frage für Sie als Geschäftsführer oder Inhaber: Rechnet sich das Ganze? Die kurze Antwort lautet: Ja, oft schneller als Sie denken.

Was Sie investieren müssen

Für den Einstieg ins Tieflochbohren auf Ihrem BAZ benötigen Sie:

  • Hochwertige Tiefbohrwerkzeuge (z.B. ein Satz Einlippenbohrer oder spiralisierte VHM-Bohrer)
  • Ggf. Nachrüstung oder Optimierung der KSS-Anlage (Hochdruck-IKZ, verbesserte Filtration)
  • Know-how (Schulung Ihrer Mitarbeiter)

Die Investitionshöhe variiert je nach Ausgangssituation:

  • Wenn Sie bereits eine stabile Maschine mit IKZ-Vorbereitung haben (wie eine POSmill): ca. 5.000-15.000 € für Werkzeuge und ggf. KSS-Optimierung
  • Bei Maschinenanschaffung: Die Wahl einer stabilen Maschine mit guter Grundausstattung (wie die POS-Maschinen mit ihrem “Vollausstattung ist Standard”-Prinzip) zahlt sich langfristig aus

So schnell amortisiert sich Ihre Investition

Anhand eines typischen Beispiels aus der Praxis:

Ausgangslage: Ein Lohnfertiger erhält regelmäßig Aufträge für Wellen mit zentralen Schmierbohrungen (∅10 mm×300 mm, L/D=30). Bisher wurden diese Bohrungen extern vergeben.

Investition:

  • Tiefbohrwerkzeuge und KSS-Optimierung: 8.000 €
  • Schulung eines Mitarbeiters: 1.000 €
  • Gesamtinvestition: 9.000 €

Kosten pro Bohrung:

  • Extern: 50 € pro Bohrung
  • Intern (inkl. Maschinenkosten, Werkzeugverschleiß, KSS): ca. 25 € pro Bohrung
  • Einsparung pro Bohrung: 25 €

Bei 300 Bohrungen pro Jahr:

  • Jährliche Einsparung: 7.500 €
  • Amortisationszeit: ca. 1,2 Jahre

Zusätzliche Vorteile wie kürzere Lieferzeiten, höhere Flexibilität und die Möglichkeit, neue Aufträge anzunehmen, sind dabei noch gar nicht eingerechnet!

Besitzer einer POSmill mit POSrobo berichten, dass sich ihre Gesamtinvestition bei guter Auslastung oft bereits in 1-2 Jahren amortisiert – das Tieflochbohren als Zusatzfähigkeit verkürzt diese Zeit noch weiter.

Häufig gestellte Fragen zum Tieflochbohren auf CNC-Bearbeitungszentren

Auf einem BAZ fehlt in der Regel die externe Werkzeugführung durch Lünetten und oft auch die extrem hohen KSS-Drücke von Spezialmaschinen. Dies erfordert auf dem BAZ eine sehr präzise Pilotbohrung, eine steife Maschine und Werkzeugspannung sowie eine optimierte Innenkühlung. Spezialmaschinen sind für höchste Produktivität bei sehr tiefen Bohrungen und großen Serien ausgelegt, während BAZ Flexibilität für die Komplettbearbeitung bieten.

Ja, für Einlippen- und die meisten Zweilippen-Tieflochbohrer ist eine präzise Pilotbohrung (Tiefe ca. 1,5-3×D, Toleranz H7/H8) auf einem BAZ unerlässlich. Sie führt den Bohrer an und minimiert den Mittenverlauf, da BAZ typischerweise keine Bohrbuchsen verwenden. Einige moderne spiralisierte VHM-Tieflochbohrer mit spezieller Spitzengeometrie können unter Umständen direkt anbohren, aber für maximale Präzision und Prozesssicherheit ist eine Pilotbohrung meist empfehlenswert.

Optimal ist oft reines Tiefbohröl, alternativ Emulsionen mit hohem Ölanteil (min. 8-12%) und Additiven. Der KSS-Druck hängt stark vom Bohrerdurchmesser ab: je kleiner der Durchmesser, desto höher der benötigte Druck (z.B. 20-140 bar). Eine ausreichende Volumenmenge ist ebenso entscheidend für die Späneabfuhr. POS BAZ bieten optional IKZ bis 20 bar oder mehr.

Durch eine korrekte Pilotbohrung, stabile Aufspannung, die Wahl des richtigen Werkzeugs (Geometrie, Beschichtung) für das Material, optimierte Schnittdaten (nicht zu aggressiv, aber ausreichend für Spanbruch), eine prozesssichere KSS-Zufuhr (Druck und Menge) und ggf. den Einsatz von Spanbruchzyklen oder angepassten Rückzugsstrategien.

Mit Einlippenbohrern sind auf BAZ Bohrungstoleranzen von IT7-IT9 und Oberflächengüten (Ra) von 0,4 – 1,6 µm erreichbar. Die Geradheit kann im Bereich von 0,02 – 0,1 mm pro 100 mm Bohrtiefe liegen, stark abhängig von Werkzeug, Maschine und Prozessführung. Eine stabile Maschine wie die POS-Bearbeitungszentren bildet hier eine ideale Grundlage für präzise Ergebnisse.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Tieflochbohren über 400mm Tiefe

Ihr Weg zum Erfolg mit Tieflochbohren auf dem BAZ

Tieflochbohren auf Standard-Bearbeitungszentren ist keine Hexerei – mit dem richtigen Equipment, Know-how und der passenden Maschine können auch Sie diese anspruchsvolle Technologie beherrschen. Die Fähigkeit, tiefe, präzise Bohrungen im eigenen Haus zu fertigen, eröffnet Ihnen neue Möglichkeiten, steigert Ihre Wertschöpfung und macht Sie unabhängiger von externen Dienstleistern.

Die wichtigsten Erfolgsfaktoren im Überblick:

  • Eine stabile, steife Maschine als solide Basis
  • Hochwertige Tiefbohrwerkzeuge, passend zur Anwendung
  • Zuverlässige KSS-Versorgung mit ausreichend Druck und Menge
  • Sorgfältige Prozessgestaltung, beginnend mit einer präzisen Pilotbohrung
  • Kontinuierlicher Aufbau von Know-how in Ihrem Team

Mit POS-Bearbeitungszentren haben Sie bereits einen entscheidenden Vorteil: Die hohe Steifigkeit und Masse der Maschinen sowie die umfangreiche Standardausstattung bilden eine ideale Grundlage für erfolgreiches Tieflochbohren.

Nutzen Sie diese Chance, erweitern Sie Ihr Fertigungsspektrum und stärken Sie Ihre Wettbewerbsfähigkeit. Unser Service-Team steht Ihnen dabei mit Rat und Tat zur Seite – denn Stillstand ist keine Option!

Viel Erfolg und heiße Späne!

Hat der Artikel gefallen?
Dann Danke fürs Teilen!

Reddit
X
Threads
LinkedIn
Facebook
Telegram
WhatsApp
Email

Jetzt anmelden & keine POS-Artikel und -Angebote verpassen: